Stadtgemeinde Tulln an der Donau

© Stadtgemeinde Tulln

20 Jahrhunderte Tulln

Dass Tulln eine der ältesten Städte Österreichs ist, verdankt es seiner exponierten Lage direkt an den Ufern der Donau. Bereits die Römer sahen darin einen klaren Vorteil: Bis ins 4. Jahrhundert schützten die im Kastell Comagena stationierten Reitertruppen den norischen Limes, kontrollierten die militärisch bedeutsame Furt und überwachten das fruchtbare Tullnerfeld.

Erinnerungsträchtig

Aus den vergangenen Jahrhunderten hat Tulln zahlreiche Zeugen großer Zeiten in die Gegenwart gerettet – vom romanischen Karner bei der Stadtpfarrkirche bis zum intakten Ensemble gotischer und barocker Häuser im Stadtzentrum. Diese Unversehrtheit verdankt die Stadt nicht zuletzt dem Traditionsbewusstsein und dem Bürgersinn seiner BewohnerInnen, die sich aktiv an neuen Projekten beteiligen und gleichzeitig für den Erhalt von Altbewährtem einsetzen. So präsentiert sich zum Beispiel Tullns „Wohnzimmer“, der neu gestaltete, historische Hauptplatz, als spannende Mischung aus Tradition und Moderne.